Name |
Michaela M. |
Alter |
36 - 40 Jahre |
Reisedatum |
Dezember 2007 |
Reiseart |
sonstiger Aufenthalt |
Weiterempfehlung |
nein
|
Bewertung |
|
Hotel
„
Das Hotel ist ein altes FDGB-Heim und seit der Wende wurden nur die Zimmer auf neueren Stand gebracht. Der Rest ist original DDR-Zeit. Ich habe nichts gegen Ostalgie, aber nicht so !!! (lieblos+peinlich) Das gesamte Hotel war kalt, die Heizungen in den Fluren und im Speisesaal waren aus. Die weihnachtliche Dekoration war spärlich, altbacken und genauso lieblos wie alles in diesem Hotel. Die Krönung stand im Speisesaal : 1,20 m "hoch",
ein paar wenige Äste mit Kiefernnadeln dran und den weihnachtlichen Schmuck konnte man suchen! Das war ein sogenannter Weihnachtsbaum, Mit viel Phantasie konnte man ihn erkennen. Weihnachtliche Gerüche oder Geräuche(Musik) gab es nur 1x notgedrungen am 24.12. zum Weihnachtskaffee(darüber lasse ich mich nicht mehr aus)
Zustand des Hotels | Allg. Sauberkeit der einz. Bereiche | Familienfreundlichkeit | Behindertengerecht | Atmosphäre im Hotel |
| | | | |
Zimmer
„
Die Zimmer waren das einzigste im Hotel, das auf einem neueren Stand war. Wir hatten 2 Doppelzimmer nehmen müssen, da die Durchgangszimmer(extra für Familien) ausgebucht waren. Denn diese Zimmer wurden z.B. an einem Ehepaar vermietet, welches nur ein Zimmer davon brauchte und einen Tag später wie wir anreisten. Unser Zimmer roch nach kaltem Rauch und alten Mann. Das Zimmer von unseren Kindern war gleich nebenan und war in Ordnung. In den Zimmern war keine weihnachtliche Dekoration zu finden und das übliche "Betthupferl" gab es nicht.
Sauberkeit des Zimmers | Zimmergröße | Zimmerausstattung | Bad / Dusche / WC |
| | | |
Service
„
Die Rezeption war spärlich und höchstens bis 18.00 Uhr besetzt. Ab da waren entweder eine Azubine (schätzungsweise 2. Lehrjahr) oder 3 Azubinen (1. Lehrjahr) im gesamten Hotel !! Die lange Steintreppe vor dem Hotel war immer glatt, da nicht gestreut wurde. Auch nicht nach einer Beschwerde eines älteren Ehepaares. Sie bekamen zur Antwort, sie sollen dann eben hinten herum gehen. Gemeint war die Lieferantenauffahrt, welche ziemlich steil war, ums gesamte Hotel herumführte und auch nicht gestreut wurde. Die Zimmerreinigung war immer zu einer anderen Zeit und bestand aus Bettenmachen und Heizungausdrehen. Handtücher wurden 1x gewechselt.
Service | Check-In Abfertigung / Freundlichkeit des Empfangs | Umgang mit Reklamationen |
| | |
Gastronomie
„
Die Tischdecken im Speiseraum wurden kaum gewechselt, in 5 Tagen 2x. Das Essen war zu ertragen, der Hunger triebs rein. Kein Wunder, wenn in der Küche ein Azubikoch allein zurecht kommen muß. Am Buffet (beim Frühstück und beim warmen Abendbrot) waren oft Speisen alle, welches man erst ansagen mußte, damit aufgefüllt wird. Aber auch kein Wunder, auch das mußte ein Azubi morgens allein schaffen! Ist das überhaupt statthaft, daß ein Hotel bzw. alle Hotelgäste nur von Azubis bewirtet werden? Ein Ausbilder hat sich die ganzen 5 Tage, die wir da waren, nicht blicken lassen! Die Azubis waren vollig auf sich gestellt und total überfordert.
Vielfalt der Speisen & Getränke | Geschmack/Qualität der Speisen & Getränke | Atmosphäre & Einrichtung im Hotelrestaurant und Bar | Sauberkeit im Restaurant und am Tisch |
| | | |
Lage & Umgebung
„
Ohne Auto ist man aufgeschmissen! Das einzige was man in nur 3 "Autominuten" erreichen konnte, war die Skipiste. Es ist sonst nichts in der Nähe, außer eine Strasse, Häuser mit Wald drum herum und viel frische Luft sowie Ruhe.
Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung | Verkehrsanbindung und Ausflugsmöglichkeiten | Restaurants & Bars in der Nähe | Sonstige Freizeitmöglichkeiten | Entfernung zum Skilift |
| | | | |
Sport & Unterhaltung
„
Das Spielzimmer war eckelhaft, muffig und sehr ausladend. Der Raum hat seit Monaten keine Frischluft bekommen. Das Spielzeug war kaputt und hatte schon lange ausgedient, genauso wie die Möbel. Aus rostigen Rohren tropfte es auf die Sitzecke und an den Wänden waren Schimmelflecke. Der Fitneßraum bestand aus 4 uralten Geräten, welche stellenweise kaputt waren, in einem Raum von 4x4 Metern. Eine Kellerluke könnte für Frischluft sorgen. Der Billardtisch und die Queue`s waren kaputt, trotzdem mußte man Geld einstecken,um mit den Kindern spielen zu können. In den 2 Tischtennisräumen war weder eine Kelle, noch ein Ball, noch Platz zu finden. Rechts+links nicht mal ein halber Meter und vorn+hinten gerade mal ein Meter von der Platte bis zur Wand. Die Kegelbahn war überholungsbedürftig und oft über Tage kaputt. Und natürlich nur gegen Bezahlung nutzbar. Im Treppenhaus standen übervolle Aschenbecher herum. Die Toiletten wurden seit Wochen nicht mehr gereinigt. Alle diese Räume(sowie die Sauna) befanden sich im Keller und haben seit der Wende sich nicht verändert.
Gesamteindruck
„
Handys haben im Hotel keinen Empfang. Erst 50 m vom Hotel bekommt man sein Netz. Im Hotel gibt es neben dem Speisesaal einen kleinen Raum, in dem man eigentlich gemütlich sitzen und etwas Trinken kann. Aber nur, wenn die eine Azubine da ist, welche ein krankes Kind hat . Denn sie ist freunlich und sie bedient gerne. Ihr macht der Beruf Spaß.Hat man aber Pech und erwischt die 3 aus dem 1.Lehrjahr, wird einem der Abend vermiest. Diese bedienen nur widerwillig, mit langen Gesichtern und schlechter Laune. Am Besten man bestellt gleich 2 Getränke für sich, denn sie lassen sich nur selten sehen.Gegenüber vom Hotel gibt es noch ein extra Haus mit Zimmern und kleinem Gaststübchen. Dort gibt es sogar einen Kamin, welcher aber nur zu besonderen Anlässen benutzt wird. Wenn es an dem ist, wird im Hotel alles zu gemacht und ein Azubi geht mit rüber und ist für alles verantwortlich.
Preis-/Leistungsverhältnis |
|
« zurück zur Bewertungsübersicht