Name |
Manuel K. |
Alter |
14 - 18 Jahre |
Reisedatum |
August 2012 |
Reiseart |
Badeurlaub |
Weiterempfehlung |
nein
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Bewertung |
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Hotel
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Es beginnt am Flughafen Enfidha: von einem Flughafenangestellten wurde uns direkt nach Ankunft das Gepäck abgenommen und zum Bus gebracht. Er gab sich vom Reiseveranstalter aus und vom dortigen Reiseleiter wurden wir auch nicht vor ihm gewarnt. Denn der Angestellte verlangte natürlich für das kurze Kofferfahren „Trinkgeld“ und gab sich erst mit 10 Euro zufrieden, denn kaum hatte er das Geld in der Hand war er weg. Gleich danach war uns neu, das der Reiseveranstalter sparen muss, denn wir mussten auch noch während der Busfahrt zum Hotel mit dem kompletten Gepäck in einen anderen Bus umsteigen.
Der 1. Tag im Hotel: Wir wurden direkt auf unserem Zimmer mit einem braunen Fleck auf dem Bett, einem benutzten Wattestäbchen in der Stuhllehne (welches die Putzfrau erst nach 5 Tagen entfernt hat), sowie vergilbten gelb gesprenkelten Handtüchern im Bad begrüßt. Beim ersten Mal duschen kam uns dann die Halterung der Duschbrause entgegen. Auf dem Balkon befand sich eine große Pfütze, da dort das Wasser aus der Klimaanlage nicht richtig abgeleitet wurde. Bettlaken, Handtücher und Halterung meldeten wir dann umgehend an der Rezeption. Nur musste ich dem Hausmeister auch noch helfen die neue Halterung für die Duschbrause richtig abzumontieren. Und auch für die Pfütze auf dem Balkon musste ich mir etwas einfallen lassen: einen Schlauch. Das alles nahm schon am 1. Urlaubstag erheblich viel vergeudete Zeit in Anspruch.
Am Abend dieses Tages gab es dann 5-mal Stromausfall im gesamten Hotel, keine Notbeleuchtung im Treppenhaus und wir mussten uns im Dunkeln einen Weg über die Feuertreppe ins Restaurant suchen. Auch das Abendessen mussten wir dann im Dunkeln einnehmen. Andere Hotelgäste bekamen wenigstens eine Kerze auf den Tisch, aber wir auf Anfrage nicht. Am 2. Tag hatten wir gleich noch einmal Strom ausfall und mussten wieder im dunklen über die Feuertreppe ins Restaurant.
Zustand des Hotels | Allg. Sauberkeit der einz. Bereiche | Familienfreundlichkeit | Behindertengerecht | Atmosphäre im Hotel |
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Zimmer
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Nicht nur in den Bungalows gibtg es Ameisen - so gar auf dem Hotelzimmer im 5. Stock.
Sauberkeit des Zimmers | Zimmergröße | Zimmerausstattung | Bad / Dusche / WC |
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Service
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Man sollte genug Geld mit nehmen für so einen Urlaub, denn ohne Trinkgeld ist das Hotel noch mehr als mies - langes Warten auf einen Tisch im Restaurant, warten auf Besteck, auf Gläser, auf Getränke. Wenn man sich das ersparen will muss man zahlen. Dann sind die Hotelangestellten gleich viel freundlicher.
Service | Kompetenz & Fremdsprachenkenntnisse des Personals | Check-In Abfertigung / Freundlichkeit des Empfangs | Umgang mit Reklamationen |
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Gastronomie
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Zum Essen: Das Geschirr (welches meist dreckig war), das Besteck und die Sitzplätze im Restaurant und an der Strandbar sind für die Größe des Hotels viel zu wenig. Wartezeit vorprogrammiert.
Vor allem am Abend hat man erst auf einen Sitzplatz gewartet, dann darauf dass er abgeräumt wird, dann auf Besteck, dann auf Gläser und dann noch auf die Getränke. Was auch wieder 1 Stunde vergeudete Zeit kostete (erst die Gabe von Trinkgeld hat die Wartezeit etwas verkürzt). Meistens gab es an den Gerichten keinerlei Beschriftung was es ist, die warmen Gerichte waren in den meisten Fällen kalt. Auch im Hotel selbst wurde verschimmeltes Obst angeboten. Am Strand reichte das Essen oft nicht und es bildeten sich lange Schlagen, ( z.B. Wartezeit bei Pommes: man musste eine halbe Stunde warten da sich eine Schlange bildete. Nach einer vierteln Stunde kamen neue Pommes die nur für 5 Leute reichten dann waren sie wieder alle und man musste noch eine viertel Stunde auf die nächsten warten. Dann hat man sich am Grill angestellt und hat dort auch noch mal eine halbe Stunde gewartet damit man was bekommt, weil der Grill nur halb voll mit Fleisch lag und dann waren die Pommes auch kalt) was auch wieder mit erheblicher Wartezeit verbunden war. Das Fleisch wurde trotz All inklusive rationiert, d.h. ab einer bestimmten Zeit haben die Gäste trotz langer Schlange vor dem Grill nichts mehr bekommen (obwohl noch genug da war). Die Angestellten des Hotels haben sich dann ganz offensichtlich mit dem Besten bedient. Unter All inklusive verstehen wir doch etwas anderes.
Vielfalt der Speisen & Getränke | Geschmack/Qualität der Speisen & Getränke | Atmosphäre & Einrichtung im Hotelrestaurant und Bar | Sauberkeit im Restaurant und am Tisch |
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Lage & Umgebung
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Weit und breit nichts in der Umgebung, wer aber Ruhe und Abgeschiedenheit will - für den ist dieses Hotel genau das richtige.
Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung | Verkehrsanbindung und Ausflugsmöglichkeiten | Restaurants & Bars in der Nähe | Sonstige Freizeitmöglichkeiten | Entfernung zum Strand | Entfernung zum Skilift |
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Sport & Unterhaltung
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Der Strand: Er war dreckig und vermüllt, auch angespülte Algen und Müll wurden vom Hotel nicht beseitigt. Die Anzahl der Liegen war für die Größe des Hotels auch viel zu wenig und die Mehrzahl der Liegen war kaputt. Am ekligsten waren die Toiletten am Strand: zum Teil kein Licht, kein Toilettendeckel und einfach schmutzig. An der Strandbar gab es auf Bestellung gechlortes Wasser zu trinken und ob das gesund ist lassen wir mal dahin gestellt sein. Auch das im All inklusive enthaltene Windsurfen war ein Reinfall: wir hatten uns dort 3-mal hingewandt und wurden immer wieder vertröstet (wieder vergeudete Zeit). Auch war das Baden im Meer nicht ganz ungefährlich: es wurde direkt am Hotelstrand geangelt und andere Hotelgäste bekamen den Angelhaken in den Rücken.
Das angebotene Minigolf war auch nicht möglich, da auch hier die Schläger viel zu wenig waren.
Der Ausflug den wir bei der Reiseleiterin gebucht hatten enthielt auch nicht alle gebuchten und bezahlten Leistungen. Außerdem sind wir kostenlos angeblich von Neckermann aus auf eine Stadtrundfahrt gelockt worden. Das war natürlich keine Stadtrundfahrt, sondern ein 5 Minütige Fahrt in die Teppichfabrik, wo man dann auch nach Ablehnung eines Teppichs unfreundlich behandelt wurde. Und auf die Rückfahrt mussten wir 1,5 Stunden warten.
Freizeitangebot | Qualität des Strandes | Zustand und Qualität des Pools | Kinderbetreuung oder Spielplatz | Wellness-Bereich |
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Gesamteindruck
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Allgemein ist noch zu sagen, dass wir Abends meist nur sehr schwaches bis gar kein Wasser aus der Dusche hatten und die Zimmerkarte funktionierte auch oft nicht. Weshalb wir immer noch mal zur Rezeption gehen mussten (wieder vergeudete Zeit). An die Reiseleiterin brauchten wir uns gar nicht erst wenden, da diese alles mit „andere Länder, andere Sitten“ ab tat
Preis-/Leistungsverhältnis |
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