Sousouras

Die Atmosphäre ist mit Worten "Gefangene unter Aufsicht" zu beschreiben. Der Oberkellner "erteilt" nach seinem Ermessen einen Tisch beim Frühstück oder Mittagessen, nach dem man ihm eine Essenskarte ausgehändigt hat. Wirkt auf einen "Unerfahrenen" sehr erniedrigend! Dies erfolgt mit einer arroganten Haltung seitens des erwähnten Herren. Die Qualität des Essen lässt ebenfalls zu wünschen übrig - stets kalte Speisen, am Kaffeeautomaten darf man in einer Schlange stehen und warten bis das olle Ding kaputt geht oder der Kaffee alle ist. Es dauert ca. 5 Minuten (!) bis eine kleine Tasse mit Kaffee oder Wasser gefüllt ist. Das Zimmer in einem Bungalow machte auf ersten Blick einen guten Eindruck, bis man einen Blick ins "Badezimmer" geworfen hat. Geschätzte 1x1qm Raum mit kaum Platz für Dusche geschweige von sonstigen Sanitäreinrichtungen. Keine Duschkopfhalterung vorhanden, in unserer Dusche war der Wasserstrahl sogar derart schwach, dass der Prozess des "Duschens" entsprechend ewig dauerte. Glücklicherweise konnte der nette Herr an der Rezeption eine Reparatur veranlassen. Die Liegen am Pool waren wahrscheinlich bereits ab 7 Uhr morgens mit Handtüchern als besetzt "markiert", die Liegen am Strand kosten 6 €. Nebenan - Bauarbeiten mit Krach und bellender Hund - am Pool nicht zu ertragen. Ab 22:00 ca. 3-4h lief fast täglich laute (rumänische?) Nationalmusik im benachbarten Hotel. Einzig positive - das Wasser im Meer ist schön warm gewesen, mit vielen Meerestieren und Fischen.

alle 2 Tage - Handtücher, alle 3 Tage - Bettwäsche. "Badezimmer" - ein Horror. Matratze wie aus Stein, aber es ist mein persönlicher Eindruck 8-). der Fernseher ist derart klein und ist so hoch angebracht, dass es sich nicht lohne ihn anzumachen. Safe gibt es nur an der Rezeption für 1,5 Euro pro Tag.

bis auf den Aufseher (Oberkellner) - ganz nettes Personal.

Orangensaft schmeckte eher nach einem chemischen Gemisch. Nicht zumutbar. Kaffeeautomat kann man vergessen. Die tägliche Zuweisung der Plätze lästig und unangenehm. Speisen zum Abendessen immer lauwarm.

ganz viele kleine Supermärkte, Souvenirgeschäfte und Läden mit Pelz- und Lederwaren. Viele Restaurants, Eiskaffees. in 10 Min. Entfernung - eine Bushaltestelle. Es können die benachbarten Orte bis nach Thessaloniki erreicht werden.

Strand war etwas mit Zigarettenkippen verschmutzt. Der Oberkellner hatte eine weitere Aufgabe als Aufseher - am Pool. Täglich lief er alle fünf Minuten um den Pool herum, um die Gäste mit Gesprächen zu belästigen und nebenbei zu prüfen, was sie für Handtücher mitgenommen haben und was sie aßen (Gnade dir Gott, wenn es Handtücher aus dem Hotelzimmer waren oder Äpfel vom Frühstück!)

keine Weiterempfehlung. Es sei denn, man ist masochistisch veranlagt, quält sich gern in ekelerregenden Duschkabinen und lässt sich vom Oberkellener den Platz weisen.